Spiegel Online Film zum Wochenende

Und wenn die Menschenseele leidet.

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Filmanfang: Die Hut - Ein Wochenende mit Gott

Die Hauptdarstellerin erfährt ein Wochenende an göttlicher Stelle. Noch bevor Mack (Sam Worthington) das Schlechteste sieht, was einem Familienvater passieren kann, ist er Gott nicht nahe. Als Mack die Überreste seines Vertrauens verloren hat, verschwand seine jüngere Tocher Missy (Amélie Eve) vom Lager. Mack konnte sie nur drei Gehminuten nicht sehen, weil er seinen Jungen nach einem Bade-Unfall wiederbeleben musste.

Nach drei Jahren ist der Körper von Missis noch immer weg, während Mack vor seiner eigenen Famile bricht, im Gegensatz zu seiner Ehefrau Nana ( "Radha Mitchell"), die in ihrem Glaube Unterstützung erhält. Die Schriftstellerin lädt Mack für das Wochenende zu einem Meeting in die Bude ein. Fast zwei Jahre später steht das Werk ganz oben auf der Bestsellerliste der New York Times, wo es 70 Tage blieb.

Dieser Film ist ein wildes, emotionales Kitschspiel, etwa zwei Autostunden lang in bonbonfarbenen Fotos. Er ist nicht ganz klar, ob er den Täter seiner Tocher trifft. Möglicherweise hat der tote Pater Mack selbst im Alter von 13 Jahren vergiftet. Die Schöpferin begrüßt Mack mit Küchenschürze und Mehlhänden.

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Gott taucht auch in der Dreieinigkeit der Familie auf mit einem östlichen Jesus (Avraham Aviv Alush), der mit Mack über das Meer geht, und einem Asiaten Holy Spirit (Japans Popstar Sumire), der mit Mack im eigenen Seelengarten wandelt. Dazwischen sitzt jeder zusammen im Salon und spricht über Haß, Depressionen und all die anderen Aberrationen, die Menschen wie Mack foltern, die vom Zufall getroffen wurden.

Am Anfang ist Mack nicht so weit, Job zu machen, und in seiner Raserei greift er Gott an. Schließlich sollte Mack den Weg gehen, den sein neugewählter Kamerad Jesus einmal gewählt hat: Gott leitet ihn in den Wäldern, wo er zu verzeihen lernt, den Täter und auch sich selbst, um Ruhe zu haben.

Der Film fliesst bis zum Eintreffen der Katarsis wie ein Wochenend-Seminar zum Trösten im Vertrauen mit schlampigen Unterhaltungen in einer erbaulichen Art und Weise.