Netflix Film Charts

Die Netflix Film-Charts

Netflix Kritik "Extinction": Sci-Fi-Thriller mit überraschendem Twist In jüngster Zeit konzentriert sich Netflix auf Sci-Fi-Produktionen, die manchmal besser ("Vernichtung") und manchmal weniger gut ("wie es endet") sind. Michael Peña wird in "Extinction" als Vater einer von Alpträumen geplagten Familie mit einer ganz besonders großen Eindringung konfrontiert. Peter (Michael Peña) und Alice (Lizzy Caplan) leben mit ihren beiden Schwiegertöchtern in einer zukünftigen Lebenswelt - wäre da nicht Peters Alpträume, die die Beziehungen des Ehepaares mehr und mehr belastet hätten.

Aber Peter unterdrückt seine Schwierigkeiten und hat Angst, sich professionell helfen zu lassen - auch weil er davon ausgeht, dass seine Sehnsüchte nicht nur auf Phantasie aufbaut. Peter ringt sich die Hände und will seine Angehörigen vor der Gefahr bewahren und muss sich immer mehr mit sich und seiner Person auseinandersetzen.

Petrus fragt sich gleich zu Anfang die existentielle Fragestellung "Wer bin ich", die als eine kleine Vorahnung für das, was kommen wird, betrachtet werden kann. Doch bevor das passiert, haben wir es mit einem klassischem Anfangskonflikt zu tun: Peter erkennt Sachen, die andere Menschen nicht wahrnehmen können und entzieht sich deshalb mehr und mehr seiner eigenen Zeit.

Wenn die von ihm vorhergesagte Intervention tatsächlich stattfindet, muss Peter seine ganze Verwandtschaft schützen, was nicht wirklich für große Highlights im Film ausreicht und abgesehen von ein paar herkömmlichen Fights und Shootings nichts Aufregendes einbringt. Man kann ohne zu viel zu verschenken behaupten, dass sich der Film mit dem Thema "Mensch gegen Maschine" beschäftigt.

Der Film arbeitet jedoch mit einem Szenario, das vor dem Dreh nicht zu erwartet gewesen wäre, und bietet somit einen bestimmten Entertainmentwert - auch wenn die Handlung zum Teil ein wenig hannebüchenartig mitläuft. Auf der positiven Seite steht jedoch Michael Peña, den man sich oft in einer Führungsrolle wünscht, und auch Lizzy Caplan muss sich an seiner Seite kaum verbergen.

Insgesamt ist "Extinction" ein schöner Science-Fiction-Brei, der für unterhaltsame Unterhaltungsangebote steht, aber seinem Leitmotiv nicht entspricht.

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