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Es ist kein Zufall, dass Zattoo einer der Marktführer im Bereich Online-TV ist. DVB-T2: Das Ende des freien Fernsehempfangs Free-TV-Empfang ist ein abgekündigtes Modell. Das terrestrische Digitalfernsehen DVB-T wird ab MÃ??rz zu Gunsten des neuen DVB-T2HD gestaffelt.

Durch die Umstellung auf das neue terrestrische Digitalfernsehen entstehen den Anwendern oft neue Mehrkosten. Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten wie ARD und ZDF können zwar nach wie vor kostenlos empfangen werden, allerdings müssen Benutzer von Privatsendern wie RTL oder pro Sieben dann 69 EUR pro Jahr und pro Endgerät ausgeben.

Von den geschätzten 36 Mio. TV-Haushalten sind nur 3,4 Mio. Haushalte davon betroffen. 2. Anwender, die ihr Angebot über Satelliten oder über das Internet empfangen, sind von der Umschaltung nicht berührt. Der bisherige Unterschied zwischen Pay-TV, das Sie abonnieren, und Free-TV, das kostenlos empfangen werden kann, ist verschwommen. Denn immer mehr Anbieter technischer Verkaufsplattformen - Satelliten, DSL, Kabel und DVB-T - fordern für den Programmzugang Geld:

Dies ist eine Art Pay-TV, bei dem es etwas kostet, ein kostenloses Gebot zu bekommen. Mehrkosten auf allen Plattformen: Haushaltssteuer ARD/ZDF 210 EUR pro Jahr und Haus. Rund die Haelfte aller Fernsehhaushalte zahlen Gebuehren an den Anbieter einer Distributionsplattform (Kabel-TV, Internet-TV), ueber zehn Mio. Haushalten fuer Angebote in digitaler Darstellung auf Abruf oder per Abonnement (Satelliten-, Kabel- oder Internet-basiertes HDTV, bald auch DVB-T2 HD), alle Haushalten an die oeffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ("Budgetabgabe", derzeit 210 EUR pro Jahr).

Demnach ist das TV-Kabel in Deutschland vollständig elektronisch - und wird damit aus Sicht des Kunden verteuert. Durch den Verzicht auf analoge Signale müssen nun auch Kabelnutzer einen vom Kabelnetzbetreiber zusammengestellten digitalen Programmstrauß reservieren - und sind unter ihnen nicht mehr kostenlos zu haben. Dabei erweist sich der Preisanstieg des Fernsehempfangs als Nebeneffekt der digitalen Medien.

Auch anderswo kosten die Verbraucher Geld: Während die Übertragung von Bildern in konventioneller Bildauflösung (SDTV) für TV-Besitzer kostenlos ist, ist die Situation bei hochauflösendem HDTV anders. Diese ist bereits auf allen Bahnsteigen gebührenpflichtig - und alle Stationen bringen es ein. Hört sich wenig an, ist es aber nicht: Allein über 200 Mio. EUR kamen in diesem Jahr auf die Plattforme.

Die ProSiebenSat.1 Rundfunkgruppe erwartet für 2018 einen Jahresumsatz von rund 155 Mio. EUR allein "aus dem Vertrieb und vor allem aus dem HD-Vertrieb". Und warum gibt es dann noch Fernsehen in konventioneller Aufloesung? Angesichts der rentablen Einkommensquelle High Definition bieten die großen Programmblöcke noch immer TV-Kanäle mit niedriger Auflösungsrate über das Internet über das Internet.

In einem Urteil gegen wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen bei der Markteinführung verschlüsselter digitaler Programme im Jahr 2012 waren die Veranstalter verpflichtet, zumindest bis 2022 die kostenlose Berichterstattung in konventioneller Qualität beizubehalten. Dies alles betrifft "die Übertragungsstrecken Kabelnetz, Satelliten und IPTV". Mit dem Nachfolge-Standard DVB-T2 erhielten die Veranstalter dagegen freien Zugang und können nach Aussage des Bundeskartellamtes nachfragen.

Kabelfernsehen: Fernsehkosten können in Sträuße mit anderen Diensten "verpackt" werden Wenn der so mögliche Pay-Trial-Ballon der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten erfolgreich ist, könnte dies das Ende des bisher bekannt gewordenen Free-TV vorantreiben. Private Rundfunkveranstalter werden von einer ungeahnten Quelle unterstützt: Die Commission on the Financial Needs of Public Service Broadcasters (KEF) würde es ebenfalls bevorzugen, dass alle Kanäle nur in hochauflösender Form ausgestrahlt werden.

Die KEF will, dass ARD und ZDF das SD-Signal bis spaetestens Ende 2018 aufhören. Doch seit 2014 geht es bergauf, denn die Deutsche sind vermehrt dazu angetan, für digitales Fernsehen zu bezahlen.

Die Anzahl der User anderer gebührenpflichtiger TV- und Video-Dienste über das Netz ist nach Angaben des Branchenverbandes Bitkom im Jahr 2016 ebenfalls um ein Viertel gestiegen. Im Digitalvertrieb akzeptieren die Betrachter inzwischen auch die Bezahlung des Zugangs zu säkularen TV-Programmen - etwa wenn sich das ehemals kostenfreie Zusatzangebot zwischen HD-Auflösung, Internetangeboten, Mediatheken und Video-on-Demand, Recorderfunktionen oder Telefonflatrates verbirgt.

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