Blu Ray Verkaufscharts

Blue Ray Verkaufscharts

Der meistverkaufte Titel in den physischen Verkaufscharts:. DVD- und Blu-Ray-Filmverkaufscharts. Umsatzzahlen aus Deutschland: Unbefugte Freude über UHD Blu-ray Der Verband zur Promotion der audiovisuellen Medien e. V. (FAM), eine Tochtergesellschaft des Verbandes der deutschen audiovisuellen Medien, hat zu den Absatzzahlen der ultrahochauflösenden Blu-ray Disc (UHD-BD) Stellung genommen.

Das FAM verweist auf Angaben des Marktforschungsinstituts GFK und bezeichnet die Markteinführung als eine Heimkino-Revolution auf Basis von über 120.000 verkauften BDs. Die FAM erwähnt aber auch die Anzahl der verfügbaren Software-Titel, die bei rund 100 liegen.

Dies bedeutet: Im Schnitt wurde jeder einzelne Teil des Films mit etwas weniger als vier Ziffern abgesetzt. Betrachtet man, dass sich insbesondere die sogenannten Knüller gut behaupten, so dürfte die Zahl der zahlreichen Kinofilme im unteren zweistelligen Prozentbereich und das bundesweit liegen. Die Zahl der Kinofilme ist hoch. Über die Einzelheiten der Einzelfilme gibt die FAM jedoch keine Auskunft. Dass sich auch ältere Exemplare noch gut behaupten und es zu ungewöhnlichen Schwankungen kommt, zeigen die aktuellsten Chartums.

Es ist schwierig zu sagen, ob sich das 4K-Disc-Format dabei auswirkt. Außerdem wissen wir, dass sich die SuperAudio-CD oder das bei vielen Nutzern kaum verbreitete Blu-ray Pure Sound durchaus auszahlen. Mittelhohe zweistellige Umsatzzahlen genügen manchmal, um einen Profit zu erzielen. Der Support für den Fachhandel und auch die Wahl der Geräte ist jedoch eher mäßig.

Der Blu-ray Verband ist unglaublich ruhig. Erst beim Besuch der Technologiemesse Ceatec sahen wir in Japan eine rege Marktunterstützung. Ein eigener UHD-BD-Player ist für weniger als 300 EUR erhältlich und Sonys neuer UBP-X800 wird mit Hilfe der mitgelieferten DVD etwa 400 EUR kosten. In diesem Fall ist die neue Version der Sony X800 mit der neuen Version der Sony Turbo Sound Software erhältlich.

Der Absatz von DVD und Blu-ray ist weiterhin rückläufig.

Die Umsatzeinbußen auf dem heimischen Modemarkt setzen sich fort: Für das erste Semester 2017 verzeichnete der BVV einen Gesamtumsatz (Umsatz und Vermietung) im Video-Markt von 593 Millionen EUR. Das sind 9 % weniger Umsatz. Mit 485 Millionen EUR lag der Umsatz am Kaufmarkt 11% unter dem Vorjahreswert (543 Millionen EUR).

Insbesondere das DVD-Kerngeschäft verzeichnete einen deutlichen Umsatzrückgang um 48 Millionen EUR (-15%) auf 262 Millionen EUR. Doch auch das DVD-Nachfolgeformat Blu-ray schwächt sich weiter ab: In den ersten 6 Monate des Geschäftsjahres lag der Blu-ray Umsatz mit 163 Millionen EUR (-10%) deutlich unter dem Vorjahreswert (180 Millionen EUR).

Einziges Wachstumsfeld sind die digitalen Online-Verkäufe von Spielfilmen (auch EST-Geschäft für "electronic sell through" genannt), die mit einem Umsatzanteil von 59 Mio. EUR (+12%) die rückläufigen Entwicklungen im Segment der physikalischen Videoträger jedoch bei weitem nicht ausgleichen können. Die materiellen audiovisuellen Medien sind mit einem Umsatzanteil von 88% am Gesamtumsatz im Einzelhandel weiterhin dominierend.

Nach wie vor besteht die Hoffnung der Industrie, dass sich die 4K UHD Blu-ray als Impulsgenerator erweisen wird, aber laut BVV können noch keine gültigen Verbraucherpaneldaten aus dem Vertrieb des im vergangenen Jahr vorgestellten Hochauflösungsformats präsentiert werden. In den physischen Verkaufscharts die meistgekauften Titel: "Rogue One: A Star Wars Story" "Fantastic animal creatures and where to find them" "Doctor Strange" mit Benedict Cumberbatch in der Hauptrolle auf dem dritten Rang.

Drei Verfilmungen zeigen die digitale Verkaufscharts: "Fantastische Tiergeschöpfe und wo man sie findet" "Suicide Squad" "Inferno".

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