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In Dresden wurden bei einer Demonstration gegen Merkel Journalistinnen und Journalistinnen des ZDF von der Gendarmerie angehalten. Premierminister Kretschmer verteidigt die Funktionäre - und bekommt dafür Vorwürfe. Gegen die saechsische Kriminalpolizei wird wegen ihres Einsatzes gegen Journalistinnen und Journalisten beim Besuch von Kanzlerin Angela Merkel in Dresden vorgebracht. Laut dem Chefredakteur des ZDF, Peter Frey, wurde ein Kamera-Team, das am Dienstag bei Merkels Besuch im Namen des Bahnhofs auf der Straße war, von den Demonstranten von Pegida mündlich überfallen und dann von der Polizei etwa eine dreiviertel Stunde lang inhaftiert.

"Nur Polizeibeamte sind ernst zu nehmen", schreibt Kretschmer am Sonnabend auf Zwitschern. "Als Premierminister war es auch seine Pflicht, vor den Staatsbediensteten zu stehen, "und das ist es, was ich tue". Mit Hilfe von Zwitschern verteidigt das Ministerium des Innern die Polizei, die die Identität der Journalistinnen und Journalisten erfährt.

"Wird eine Beschwerde eingereicht, gegen wen auch immer, müssen die Offiziere vorgehen und die persönlichen Daten aufzeichnen", heißt es in der Erklärung. "Aber dann haben sich einige Anhänger der Pegida AfD durch unsere Schüsse beunruhigt gefühlt und die Polizisten gebeten, einzugreifen. Das haben die Sachsen getan, und auf einmal waren wir in einer Polizeiaktion", schreibt der Publizist.

Das TV-Team wird später von Offiziellen kontrolliert. "Es gibt Polizeibeamte, die nicht erklären, warum sie verhindern, dass ein Journalist seine Aufgabe erfüllt. Sie beleidigt die freien Medien", zwitscherte Katrin Göring-Eckardt, Vorsitzende der Fraktion der Gruenen im Bundetag. Der Premierminister, der das Vorgehen der Polizeibeamten für ernst hält, muss sich die Frage stellen, ob er auf der Seite für Gerechtigkeit und Unabhängigkeit steht.

Wären die Anschuldigungen wahr geworden, hätte sich die Sachsenpolizei wieder zum "Handlanger der Pegisten" gemacht, sagte der linke Innenexperte Enrico Stange. 2. Die Anschuldigung, dass die Polizisten von Pegida und AfD-Anhängern instrumentalisiert werden und dass die kostenlose Meldung "durch Ermittlungen gegen mutmaßliche Verbrechen unterbunden wird", wog stark, erläuterte sein grüner Kollege Valentin Lippmann.

Erst die wohl tatkräftig koeskalierenden Under-Cover-Polizisten in Hamburg im Schwarzblock, der Blick auf NSU inklusive aller Rückstände zerstören und nun das. Es ist nach der vielschichtigen Förderung der Dresdener Rechten und Pegidas wohl kein'Versagen' der Gendarmerie, kann aber nur als bewusste Förderung der NS-Rechte durch die Gendarmerie gesehen werden.

Die Staatsregierung ist natürlich nicht bereit, diese Haltung und dieses Vorgehen zu stoppen und die Polizisten auf demokratische Weise zu orientieren. Meiner Meinung nach sollten die anderen Länder hier die nötigen Folgen in Betracht ziehen und nicht mehr die Sachsenpolizei anrufen, um administrative Hilfe zu leisten, damit sich dieses Vorgehen nicht auf den Rest der Bundesrepublik ausbreitet.

Die Dresdner Kriminalpolizei hat bereits mehrmals bewiesen, wo ihre Vorliebe ist.