Musik Streaming Dienste Vergleich 2016

Vergleich der Musik-Streaming-Dienste 2016

Vergleich von Musik-Streaming-Diensten. 8.2.2016 von Andreas Frank. Jedes Lied, zu jeder Zeit, an jedem Ort: Das verspricht Musik-Flatrates zum Festpreis.

Apfelmusik und andere spotify Alternativen: 16 Musik-Streaming-Dienste im Vergleich. Kostenpflichtige Musik-Streaming-Dienste (nach Geschlecht und Alter). Das Verbraucherzentrum Rheinland-Pfalz 2016, S. 9f.

Vergleichen Sie Musik-Streaming-Dienste: Amazon Prime Music, Apple Music, Apple Music, Apple Music, Apple Music, Apple Music, Apple Music, Apple Music, Apple Music, Apple Music, Aldi, Deezer, Spotify und Co.

Das Streamen von Musik über das Netz hat die Weise, wie wir Musik verbrauchen, fundamental geändert. Seit Jahrzehnten kaufen wir Schallplatten, Kassetten, CDs oder digitale Downloads. Für einen festen Betrag pro Jahr können Abonnenten so viel Musik anhören, wie sie wollen. Daß solche Pauschalangebote nicht nur für wenige Musikfans etwas sind, zeigte sich schließlich, als die Firma einen eigenen Dienst im Herbst 2015 startete: den Diskonter, der die Bedürfnisse der Bundesbürger besser als kaum ein anderer versteht.

Vor drei Monaten trat Apple in das Musik-Flatrate-Geschäft ein, gefolgt von Amazon im Monatsnovember. Ein gutes Dutzend solcher Streamingdienste gibt es in Deutschland. Ausgewählte Musikstile: Amazon Prime Music, Apple Music, Google Play Music und Spotify. Alle diese Geräte ermöglichen es, unbegrenzte Musik aus dem Netz über Rechner, Tabletts und Smart-Phones zu übertragen - allerdings nur auf einem Endgerät zur Zeit.

Die mobilen Apps dagegen ermöglichen es Ihnen, Lieder auf mehrere Geräte herunterzuladen und sie mobil anzuhören. Nach Ablauf des Abonnements verfällt auch die Wiedergabe der lokalen Musik.

Musikstreaming-Dienste im Praxistest

Die Spotify ist zweifellos eine der populärsten Musik-Streaming-Anwendungen und der Dienst kann mit Einschränkung auch kostenfrei verwendet werden, aber dazu später mehr. Mit Spotify haben Sie Zugang zu mehr als 30 Mio. verschiedenen Liedern aus verschiedenen Musikrichtungen. Spotify kann in der freien Variante jedoch nur im Shuffle-Modus (Zufallswiedergabe) verwendet werden, es gibt auch Werbeeinblendungen.

So kann Spotify Premium kostenlos 30 Tage lang geprüft werden, danach sind 9,99 ? pro angefangenem Kalendermonat erforderlich. Mit dem Premiumabonnement wird Werbeeinblendungen vermieden, die Klangqualität verbessert und die Wiedergabe von Musiktiteln kann selektiv und ohne Einschränkung erfolgen. Musik kann auch offline angehört werden, was für den Reisenden von großem Nutzen ist. Auch für die Familie gibt es ein Familienabonnement für 14,99 EUR pro Kalendermonat und bis zu 6 Abos.

Apples Musik-Streaming-Service wurde im Jahr 2015 gestartet und umfasst wie Spotify mehr als 30 Mio. Sendungen. Unglücklicherweise gibt es keine freie Version von Apple Music, aber der Service kann drei Monaten lang kostenlos geprüft werden, bevor ein bezahltes Abonnement erforderlich ist. Das kostet 9,99 EUR pro Kalendermonat, für die Familie gibt es auch eine monatliche Mitgliedsgebühr von 14,99 EUR und bis zu sechs Abrechnungen.

Die Apple Music GmbH gibt Ihnen personalisierte Tipps, Radioshows, Vorschläge von Musik-Experten und die Fähigkeit, Musik offline abzuspielen. Der Musik-Streaming-Service Play Music von Google ist mit einer Selektion von 35 Mio. Songs etwas umfangreicher als Spotify und Apple Music. Sie können auch Ihre eigene Musik-Sammlung auf Google Play Music hochladen und sich diese auch mobil anhören.

Es können bis zu 50000 Titeln auf Google Play Music hochgeladen werden. Das ist auch in der Gratisversion möglich, ebenso wie die persönlichen Vorschläge, die auf der vorher geladenen Musik basieren. Der Zugang zum Streaming-Angebot wird jedoch verweigert; Google erlaubt dies nur mit einem bezahlten Abonnement für 9,99 EUR pro Kalendermonat.

Seit 2007 gibt es den französischen Musik-Streaming-Dienst DJs, der mehr als 40 Mio. Lieder anbietet. Ein Empfehlungs-Tool zur Analyse des eigenen Musikgeschmacks und anschließender Empfehlung mit " Flow " steht zur Verfügung. Sie können auch Ihre eigenen Playlisten erstellen und Ihre eigene Musik hochladen.

Das Abonnement, das 9,99 EUR pro Kalendermonat kosten wird, verfügt über einen Offline-Modus und eine gute Tonqualität, es gibt aber auch eine werbefinanzierte Gratisversion, die allerdings, wie so oft, sehr begrenzt ist. Die persönlichen Weiterempfehlungen mit dem Musik-Streaming-Service von "Flow" Amazon sind Teil der bezahlten Prime Mitgliedschaft, für die 49 EUR pro Jahr anfallen.

Allerdings ist das Angebotsspektrum von Primemusic sehr begrenzt, es gibt nur über eine Million Lieder zur Wahl, aber viele von ihnen sind ziemlich unentdeckte Interpreten. Eine Radiostation ("Prime Radio") und einzelne Playlists ("Prime Playlists") ergänzen das Programm, aber alles in allem ist Amazon Primemusic nur für Leute interessant, die sich bereits für eine Premium-Mitgliedschaft angemeldet haben, was auch andere Vorteile mit sich bringt.

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