Google Play

Im Jänner 2017 wurden weitere Kooperationspartner für eine Erprobungsphase gewonnen.

Google hat die App-Streaming-Funktion erst im Rahmen der Game Developers Conference 2018 in den Google Play Store eingebunden. Mit Android -Instant-Apps hatte Google bereits Developern oder Läden die Gelegenheit geboten, einen Teil einer Applikation aus der Wolke zu übertragen und mit dem Inhalt zu kommunizieren oder etwas zu erwerben, ohne die Applikation zu installieren.

Wenn Sie eine der Anwendungen im Play Store haben, erscheint neben der Schaltfläche "Installieren" eine Schaltfläche "Jetzt testen". Laut Google wollen sie sich im Jahresverlauf aufmachen.

Öffentliche App: Rätsel nach dem Ausstieg aus dem Google Play Store

Das populäre Öffi-Programm wurde aus dem Google Play Store gestrichen - ohne Warnung und mit einem kleinen sinnvollen Grund für die Programme. Programmer Andreas Schildbach wurde über den Ausschluss aus dem Google Play Store mit dem einfachen und sinnlosen Grund "Payment" aufklärt. Doch da die Anwendung - im Unterschied zu anderen öffentlichen Verkehrsmitteln - keine Zahlungs- oder Kauffunktionalität hat, geht die Community davon aus, dass es sich um einen Irrtum von Google handelt .

Außerdem rief der Entwickler nie zu einer Spende oder Zahlung innerhalb einer endgültigen Fassung auf (die sich im Spielwarenladen befand). Auf einer Google+ Projektseite erläutert er, dass er dies nicht verändern will. Die App Öffi ist eine Applikation, die anhand von Angaben diverser Verbände und Nahverkehrsbetriebe Abfahrtzeiten, Haltepunkte und Netzkarten aufführt.

Eine gute Neuigkeit für die Anwender der App: Wenn Sie die Applikation auf Ihrem Endgerät haben, können Sie sie weiterverwenden. Nur Neu-Installationen sind derzeit über Google Play nicht möglich. Dafür muss es jedoch möglich sein, Anwendungen zu installieren, die sich nicht im Playstore befinden, was in den Settings je nach Android-Version eingestellt werden kann.

Die Applikation kann auch im Amazon Webshop bezogen werden (Provisionslink). Auch wenn die Applikation mehr als 5 Millionen Mal installiert ist - was für eine reine deutschsprachige Applikation ohne großes Werbemittel oder kommerzielles Interesse sehr hoch ist - kann sich der Programmgestalter Andreas Schildbach nur über die gewohnten Formen an Google wenden.

UPDATE: Google hat seitdem auf die Bitte von Andreas Schildbach reagiert: Es geht also eigentlich um einen Spendenbutton, der aus einer von F-Droid eingesetzten Variante stammt, die in der in Google Play publizierten Variante jedoch überhaupt nicht auftritt und wahrscheinlich nie aufgetreten ist. Zudem hat Google immer noch einen neuen Vorwurf:

Die Schaltfläche "direkt herunterladen" in der Nachricht über den Auswurf in der Anwendung (siehe Screenshot) würde auch gegen die Nutzungsbedingungen von Google verstoßen. Aber natürlich wurde dies nur erreicht, indem man sie aus dem Play Shop warf. Irgendwas ist hier mit den automatischen Steuerungen von Google vielleicht schiefgelaufen.